Wir freuen uns über einen Artikel in der Grazer Kulturzeitung 80.
Die Arbeit des Netzwerkkunstvereins mur.at könnte man auch als den „Lebensnerv der freien Szene” bezeichnen. Seit Jahrzehnten bemüht sich mur.at um den freien, fairen Zugang zu digitalen Werkzeugen für Kunst- und Kulturschaffende.
Gar nicht weit weg vom namensgebenden Stadtfluss Mur, unweit vom bunten Treiben des Augartenparks ist der Verein mur.at beheimatet. Vielen ist er ein Begriff, haben doch um die 400 Mitglieder der freien Grazer Kunst- und Kulturszene, wie Forum Stadtpark, Mezzanin Theater, Theater im Bahnhof, Camera Austria u. v. m. hier ihre E-Mail-Postfächer und Webseiten gehostet. Weniger bekannt ist vielleicht die Tatsache, dass der Verein auch eine intellektuelle und operative Heimat für digitale Kunst anbietet und diese aktiv fördert. In der Leitnergasse stehen die Server, gibt es eine Künstlerinnenwohnung für Artists in Residencies, werden Podcasts aufgezeichnet, Workshops angeboten und auch Publikationen auf echtem Papier produziert.