Verhaltenskodex

Hier findest du unsere Verhaltensgrundsätze bei mur.at (Stand: 24. Mai 2021).

Leitbild

  • Freie Software und Open Source verwenden.
  • Flache Hierarchien begünstigen und machtfreien Raum kultivieren.
  • Die persönlichen Daten aller Mitglieder und Nutzer:innen sind unantastbar und die Privatheit ist von allen zu schützen.
  • Transparenz und Zugänglichkeit (zu Wissen, Software, Daten…).
  • Zugang zu Wissen und Information schaffen und erhalten.
  • Bewusster Umgang mit gesellschaftlicher Verantwortung im Umgang mit IT.
  • Pflege künstlerischer Diskurse rund um Medien, Technologien und (Medien- / Netz-) Kunst.

Verhaltenskodex

  • Freie Lizenzen für geteilte Materialien und Dokumentation verwenden.
  • Materialien und Dokumentation öffentlich und transparent zugänglich machen und zur Weiterentwicklung zur Verfügung stellen.
  • Mit sensiblen Informationen über Personen sorgfältig umgehen.
  • Daten von und über Personen sind in ihrer Privatheit zu respektieren und aktiv zu schützen. Sollen Daten weitergegeben, veröffentlicht oder in Netzwerken geteilt werden, ist die ausdrückliche Zustimmung der Betroffenen einzuholen.
  • Ablehnung und Dekonstruktion von Sexismus, Rassismus, Queerphobie, Ableism, Altersdiskriminierung und anderen Formen der Unterdrückung.
  • Akzeptieren von Unterschieden (Geschwindigkeit, Standpunkt, Bedürfnis, Grenzen usw.).
  • Verwendung geschlechtergerechter und inklusiver Sprache.
  • erklärbereit sein – nicht alle haben das gleiche Vorwissen, technische Know-how.
  • Bereit sein, Wissen und Skills zu teilen und vielfältige Prozesse des (Ver-)Lernens willkommen zu heißen.
  • Versuchen, tolerant und nicht (ab)wertend zu sein.
  • kritische Diskurse ernstnehmen.
  • eine respektvolle Diskussionkultur pflegen:
    • andere respektieren und sich respektvoll verhalten und äußern.
    • Vermeiden, für andere zu sprechen.
    • Sich die Zeit nehmen, tatsächlich zuzuhören.
    • wohlwollend zuhören.
    • auf eine ausgewogene Redeverteilung achten.
    • assume good faith.
  • Sich bewusst sein, dass Nachrichten von Sender:innen und Empfänger:innen unterschiedlich gemeint oder verstanden werden können.
  • Auf sprachliche und begriffliche Unterschiede Rücksicht nehmen.
  • stillschweigenden Annahmen oder Zuschreibungen vermeiden und nachfragen, bevor man eine Annahme trifft.
  • Körperlichen, emotionalen und konzeptionellen Raum für andere Menschen lassen.
  • Sich in verantwortlicher Weise um die physische und digitale Umgebung kümmern.
  • Sich bewusst sein, dass es manchmal leichter gesagt als getan ist, alle oben genannten Punkte zu berücksichtigen.

Referenzen